Donnerstag, 16. Oktober 2008

36 China Town (2006)




Regie: Abbas-Mastan
Drehbuch: Shyam Goel
Produktion: Subhash Ghai
Songs: Himesh Reshammiya
Darsteller: Kareena Kapoor, Shahid Kapoor,
Akshaye Khanna, Upen Patel, Johnny Lever,
Isha Koppikar
Länge: 135 Min

Kinostart: 30. 05. 2006

Die reiche Casinobesitzerin Sonia Chang (Isha Koppikar) lebt in einer Villa mit der Adresse "36 China Town". Sie hat einen kleinen Sohn namens Vicky, den sie abgöttisch liebt. Doch ihr Sohn verschwindet eines Tages spurlos und in ihrer Verzweiflung setzt Sonia eine Belohnung von 2.5 Millionen Rupien aus für den, der ihr ihren Sohn wiederbringt. Raj (Shahid Kapoor) und Priya (Kareena Kapoor) laufen sich in Bangkok über den Weg.Und sie finden den kleinen Vicky wieder. Gemeinsam beschließen sie, den Jungen zurück nach Hause zu bringen und den Finderlohn zugleichen Teilen aufzuteilen. Sie nehmen einen Bus nach Goa und wollen den Jungen bei seiner Mutter abliefern. Doch Sonia antwortet nicht. Als Raj und Priya aus Neugierde das Haus betreten, finden sie Sonia's Leiche. Die Beiden fliehen in Schock und Furcht, denn sie befürchten, für den Mord verantwortlich gemacht werden zu können. Aber sie haben den kleinen Vicky im Haus vergessen! Und aus Angst, Sonia's Mörder könnte auch ihm etwas antun, geht Raj zurück ins Haus. Um dann mit dem Jungen in Panik zu fliehen, als er den Mörder im Haus bemerkt. Doch ein weiteres Problem taucht auf: Priya hat ihren Koffer im Haus vergessen! Raj möchte ihn aus dem Haus holen, doch bis dahin ist die Polizei, die er zuvor gerufen hatte, längst dort. Zwar ist Sonia's Leiche verschwunden, aber Priya ist nun des Mordes verdächtig. Was keiner weiß: der Mörder hat Priya's Koffer benutzt, um Sonia's Leiche wegzuschaffen. Die wird dann nichts ahnen von dem Spieler K.K. (Johnny Lever) mit nach Hause genommen. Nun wollen er und seine Frau den Koffer inklusive Leiche wieder loswerden, doch sie werden geschnappt und sind nun ebenfalls des Mordes an Sonia Chang verdächtig. Keine leichte Aufgabe für Inspektor Karan (Akshaye Khanna) herauszufinden, wer denn nun der Mörder ist. Denn Verdächtige gibt es reichlich, aber kein wirklich eindeutiges Motiv...


Der Film ist die Adaption eines Films aus dem Jahre 1992. In den Hauptrollen brillieren Shahid und Kareena Kapoor in ihrem zweiten gemeinsamen Film, weitere Darsteller sind neven Akshaye Khanna als Inspektor unter anderem Johnny Lever und Isha Koppikar in einer kleinen Rolle als Sonia Chang. Die Musik des Films ist rockig und modern,der Film selbst galt unter Kritikern als Enttäuschung, da bemängelt wurde, das Drehbuch sei zu dünn. Trotzdem wurde "36 China Town" zu einem der größten Hits des indischen Kinos im Jahre 2006.



Meine Meinung: Wenn ihr eine gute Komödie sehen wollt, dann guckt euch diesen Film an! Der Plot ist witzig gemacht, es ist eine Krimikomödie im Bollywoodstil. Kareena und Shahid Kapoor haben mir hier sogar besser gefallen wie in "Jab We Met", obwohl ich bei Jab We Met die Songumsetzungen besser fand. Teilweise sind die bei "36 China Town" ein wenig künstlich und überdreht gemacht. Gehört aber zur Machart des Films, weswegen man das verzeihen kann.



Upen Patel ist schlichtwe
g gutes "Eyecandy", wenn er auch nicht soganz mein Typ ist. Wer mir richtig richtig gut gefallen hat war Akshaye Khanna, eigentlich gehört ihm der ganze Film! Mit seiner brummig lässigen Art des Cops macht er den Film erst richtig sehenswert.

Eine Überraschung im Film ist übrigens Johnny Lever - wo er sonst zu überdreht und zu stark auf witzig macht, hat er hier einige richtig gute Gags. Allein, wie er mit seiner Filmehefrau versucht, die Leiche im Koffer loszuwerden... ich hab mich fast unter den Tisch gelacht. Und das passiert mir nicht bei jeder Bollywood Komödie!

Die Musik ist poppig modern mit einigen asiatischen Pseudoklängen, der beste Song wird noch "Aashiqui meri" sein, sowohl in der "normalen" Version am Anfang und auch als Abspann-Nummer in Uptempo-Version macht er sich gut. Der Rest ist gut, aber ich würd mir dafür nicht die Hände verbrennen lassen.

Auf jeden Fall macht der Film beim Gucken Spaß - und das ist meiner Meinung nach immer am Wichtigsten, unabhängig von Staraufgebot oder guter Musik. Wenn der Film an sich nicht stimmig ist, kann nur selten der Rest was rausreißen.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Plan (2004)


Regie: Hriday Shetty
Produzent: Sanjay Gupta, Dharam Oberoi
Drehbuch: Sanjay Gupta, Yash-Vinay, Milap
Zaveri
Songs: Anand Raj Anand, Vishal Dadlani,
Shekhar Ravjiani
Darsteller: Sanjay Dutt, Sanjay Suri, Dino
Morea, Priyanka Chopra, Sameera Reddy, Riya
Sen

Länge: 134 Min
Kinostart: 09. 01. 2004

Vier junge Männer sind auf der "Flucht", allerdings nicht im wirklich ernsthaften Sinne. Bobby (Dino Morea) möchte nach Mumbai, um Filmstar zu werden. Omi (Rohit Roy) möchte dem Mann, der einst seinen Vater beraubte, eine "Abreibung" verpassen. Jai (BikramSaluja) hat seine große Liebe verloren undist nun von seiner Verlobungsfeier mit einer Anderen geflohen, um in Mumbai seine große Liebe wiederzufinden. Und Lucky (Sanjay Suri) ist eigentlich ein Tunichtgut, der nur das Kartenspiel im Sinn hat. In Mumbai möchte er darüber das große Geld machen. Die Vier treffen sich im Zug nach Mumbai und sind sich auf Anhieb sympathisch. Über einen Freund von Jai, einem Zuhälter, finden sie schließlich auch eine Wohnung. Und alle versuchen sie ihr Glück, doch bei keinem scheint es so richtig zu fruchten. Einzig Lucky scheint beim Glücksspiel ein sehr gute Händchen zu beweisen - und da das Geld knapp wird, beschließen die Vier, darüber das große Geld zum Überleben zu machen. Doch sie werden aufs Kreuz gelegt, und prompt haben sie statt 40 000 Rupien Guthaben 700 000 Rupien Schulden! Und diese sollen innerhalb von sieben Tagen beglichen werden.

Daraufhin schmieden die Jungs einen waghalsigen Plan: der reiche Geschäftsmann Moosa (Sanjay Dutt) soll von ihnen entführt und die 700 000 Schulden als Freigeld erpresst werden.
Leider erfahren sie kurz darauf, dass Moosa kein sauberer Geschäftsmann, sondern ein Gangsterboss ist.


Trotzdem lässt er sie am leben, denn sie haben ihm, ohne davon zu ahnen, mit der Entführung das Leben gerettet. Seine eigenen Leute wollten ihn am gleichen Abend umbringen. Nun schwört Moosa Rache an seinen Männern, die ihn hintergangen haben. Und dann ist da noch die Fehde zwischen ihm und Sultan (Mahesh Manjrekar), der das Imperium übernehmen und Musa vernichten will.

"Plan" ist am Anfang ein Buddyfilm, bevor er im zweiten Teil durch den Auftritt von Sanjay Dutt richtig in Schwung kommt. In der ersten Stunde geht es eigentlich nur um die vier jungen Männer, die alle einen Traum haben und den in die Realität umsetzen wollen. Durch die Entführung ändert sich dann der ganze "Ton" des Films:plötzlich befinden sich die Vier in einem Gangster-/Actionkrimi, es wird geraucht, geschossen, geflucht - eben alles, was auch schon "Kaante" ausmachte. Trotzdem sind die Filme nicht deckungsgleich.

Ich finde den Film recht gut, ich mochte schon "Kaante", und "Plan" finde ich ebenfalls gut.


DieMusik ist schön modern und groovy, der Song "Pyaar Aaya" ist seit Jahren einer meiner Lieblingssongs. Allein für die sexy Umsetzung mit Priyanka Chopra und Sanjay Dutt hat sich der Film gelohnt. Was ein wenig störend war, war unterm Strich, dass es um viele junge Menschen geht, die allesamt schön sind, nicht unbedingt die talentiertesten der Schauspielkunst sind, trotzdem einen Film ausfüllen sollen. Das gelingt in diesem Fall nicht wirklich - die vier Jungs sind gut besetzt und man nimmt ihnen ihre Rollen auch ab, was allerdings Riya Sen und Payal Rohatgi haben eigentlich in dem Film gar nix verloren, dafür sind sie nett anzusehen und komplettieren die Story um Jai, der auf der Suche nach seiner ehemals großen Liebe ist.

Kurzum: "Plan" als Film macht beimAnsehen Spaß - mehr aber nicht. Es ist kein Film, den man für immer im Gedächtnis behalten sollte. Allerdings ist er für alle Sanjay Dutt Fans empfehlenswert. Er ist cool wie immer, stylish wie immer, sexy wie immer. Er allein macht "Plan" zu einem guten Film. Wenn der Film nur an den vier Jungdarstellern kleben geblieben wäre - oh je...

Jodhaa Akbar (2008)


Regie: Ashutosh Gowariker
Drehbuch: Ashutosh Gowariker, Haider Ali
Produktion: Ashutosh Gowariker, Ronnue
Screwvala
Songs: A.R. Rahman

Darsteller: Hrithik Roshan, Aishwarya Rai,
Sonu Sood, Nikitin Dheer, Ila Arun, Abir Abrar

Länge: 213 Min

Kinostart: 15. 02. 2008

Nachdem der zweite Kaiser des Mughals stirbt, übernimmt dessen Sohn Jalaluddin Muhammad mit nur 13 Jahren den Thron des nordindischen Reiches. In den nächsten Jahren werden neue
Reiche erobert, das Reich des Jalaluddin Akbar (Hritik Roshan) erweitert sich - und als er erwachsen ist, hat er es geschafft, mehrerehinduistische Reiche unter seiner Herrschaft zu vereinen. Da er selbst Muslim ist, leisten einige Herrscher in Rajastan heftigen Widerstand gegen ihn.


Der Rajput-König Bharmal von Amer möchte, dass Jalalu
ddin seine Tochter, die schöne Jodha (Aishwarya Rai) heiratet. Damit möchte Rajput sein Reich Jalaluddin ohne Krieg unterwerfen und gleichzeitig seine eigene Macht innerhalb des großen Reiches festigen. Jalaluddin stimmt zu, doch Jodha ist wenig begeistert. Sie versucht, sie mit aller Macht gegen die Hochzeit zu wehren, indem sie ihm eigentlich schwer erfüllbare Konditionen stellt: so soll er ihr zugestehen, ihre Religion beibehalten zu dürfen mit allen Bräuchen und Traditionen. Außerdem soll er ihr erlauben, in ihren Gemächern einen kleinen hinduistischen Tempel zu errichten. Zu Jodha's Überraschung stimmt Jalaluddin dem zu und beide heiraten. Was daraufhin folgt ist eine Liebesgeschichte, die langsam und leise beginnt und im Laufe der Geschichte immer konkretere Formen annimmt.


Einer jedoch passt der Einfluss Jodha's gar nicht: der Amme Jalaluddin's, die die frisch Angetraute durch eine Intrige versucht zu vertreiben.

Allzu viel will ich nicht verraten, also nicht die ganze Story an dieser Stelle. Dieses dreieinhalb Stunden Epos lohnt nicht nur zu gucken, es ist fast eine Pflicht, diesen Film gesehen zu haben! Der Film gestaltet sich anfangs sehr langsam, es geht mehr darum, dass der Zuschauer einen Einblick in die Zeit und die Schlachten erhält - und die Schlachten stehen durchaus auf Hollywood-Niveau! Es gibt kaum einen Film, der solch gute Schlachtenszenen zeigen könnte wie dieser. Und nicht nur die Massenszenen sind beeindruckend. Auch die Einzelkämpfe mit Hritik Roshan sind einfach atemberaubend.

Im zweiten Drittel geht es um die Liebesgeschichte zwischen Jodha und Akbar. Anfangs möchte Jodha nichts mit ihrem Gemahl zu tun haben, da sie ihn nicht von Herzen liebt. So muss er sie langsam aber allmählich erobern. Intrigen und einige religilöse Unterschiede machen ihnen dabei das Leben schwer. Trotzdem ist es einfach zauberhaft, Hritik Roshan und Aishwarya Rai bei ihrem Spiel zuzusehen. Die Ausstattung von den Bauten über die Kleidung bis hin zur Gestaltung der Musiksequenzen sind traumhaft schön in die Zeit eingebunden, prachtvoll fürs Auge und Ohr. Zu den Songs: es gibt nur wenige trotz der Länge des Films, allerdings passt es zur ganzen Stimmung des Films.

Während bei einem hi
storisch gefärbten Film wie "Asoka" die Songs im Videoclipformat umgesetzt wurden, kommen die Songs hier realistischer rüber, da mehr passend zum ganzen Ambiente des Films. Meiner Meinung nach wird die Geschichte nie zu langsam oder zu schnell erzählt, dem Zuschauer wird eine Geschichte erzählt, die von Anfang bis Ende gut erzählt wird. Auch wenn der Regisseur zugibt, dass 70% der Geschichte nur Fiktion sind, kommt die Geschichte glaubwürdig daher und es fehlt ihr der bei Bollywood sonst bemängelte übermäßige "Kitsch". Dieser Film ist einfach grandios und kann nur in Superlative beschrieben werden. Wer ihn nicht gesehen hat, muss ihn sich einfach angucken. Darsteller, Ausstattung und Dramaturgie haben Weltklasse und verdienen es, als Meisterwerk wahrgenommen zu werden. Ich wage sogar zu behaupten, dass dieser Film in einigen Jahren zu einem Klassiker gehören könnte. Dramatische Liebesgeschichte mit packendem historischen Hintergrund und gewaltigen Schlachten- und Kampfszenen.

Honeymoon Travels Pvt Ltd (2007)


Regie: Reema Kagti
Drehbuch: Reema Kagti
Produktion: Farhan Akhtar, Ritesh Sidhwani
Songs: Vishal & Shekhar
Darsteller: Shabana Azmi, Boman Irani, Kay
Kay Menon, Raima Sen, Abhay Deol, Manissha
Lamba, Amisha Patel, Karan Khanna, Vikram
Chatwal, Sandhya Mridul, Dia Mirza, Arjun
Rampal

Länge: 119 Min
Kinostart: 23. 02. 2007

Die Geschichte
beginnt für den Zuschauer und sechs Pärchen mit der Fahrt im Bus "Honeymoon Travels Pvt Ltd" nach Goa. Die Pärchen sind allesamt frisch verheiratet, kennen sich untereinander nicht, haben aber das gemeinsame Ziel Goa.

Dabei kön
nten die Pärchen nicht unterschiedlicher sein: Naheed (Shabna Azmi) und Oscar (Boman Irani) gehören der Generation "55+" an, Parsis (Abdhay Deol) und Zara (Manissha Lamba) Karan haben nie Streit und verstehen sich im wahrsten Sinne "synchron". Dann gibt es noch das Pärchen Pinky (Amisha Patel) und Vicky (Khanna), wo vor allem er darunter leidet, dass sie zuviel redet. Bunty (Vikram Chatwal) und seine frisch angetraute Madhu (Sandhya Mridul) wollen vor allem Spaß haben, während Partho Sen (Kay Kay Menon) und seine Frau Milly (Raima Sen) das genaue Gegenteil sind und eher als "verklemmt" gelten. Einzig Shilpa (Diya Mirza) und Hitesh sind verheiratet worden, ihre Ehe ist arrangiert. Und ein mysteriöses Motorrad verfolgt den Bus auf der Fahrt nach Goa.


Im Laufe der Geschichte werden die einzelnen Liebesgeschichten in Rückblenden "aufgeklärt", wie sie sich kennenlernten und warum sie sich ineinander verliebten. Und es zeigt sich, dass nicht bei allen Paaren alles so rosig ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Der Film ist eine locker-leichte Komödie und Liebesgeschichte, gemixt mit ein wenig Tragik, ein wenig Liebesschmerz hier, ein wenig Famil
iendrama dort. Kurzum, eine
kurzweilige Unterhaltung für den verregneten Sonntag Nachmittag.

Allein die Stimmung Goa
s, die in dem Film gut eingefangen wurde, zaubert gemeinsam mit den durchweg sehr guten Darstellerleistungen Sonne ins Herz.


Mir haben speziell B
oman Irani und Shabna Azmi gefallen, die als die ältesten Honeymooners so einigeSympathiepunkte auf ihrer Seite haben. Aber auch die anderen Schicksale der Paare haben etwas für sich.

Und sogar das Thema Homosexualität wird angeschnitten, als sich zwei der Ehemänner ineinander"verlieben". Das ganz unspektakulär, keine Tuntigkeiten, keine Männer in Frauenkleidern, einfach nur die Anziehung zwischen zwei Männern. Wenn ich auch persönlich finde, dass das irgendwie am Ende zu arg fallengelassen wurde. Allein das Thema anzupacken ist mutig, gerade für Bollywood. Und es wurde ohne Schnickschnack und Klischee gemacht. Noch ein Pluspunkt für den Film.

Der Soundtrack ist gut, ein wenig Pop und ein wenig englische Lyrics, was aber wirklich gefällt ist die Umsetzung: charmant werden vor allem die Paare in Szene gesetzt, keine Item-Nummern mit halbnackten Tänzern. Gerade der Dancetrack "Saajnari Vaari Vaari", bei dem man eigentlich eine für Bollywood spektakuläre Umsetzung erwarten könnte, ist mit den Paaren aller Altersklassen schön unspektakulär sympathisch umgesetzt.



Ein sehr empfehlenswerter, wenn auch kurzweiliger Film. Wer eine Erleuchtung erwartet, könnt enttäuscht sein, aber wer sich auf einen sympathischen kleinen Film einlassen will, ist bei "Honeymoon Travels" bestens bedient!